Wohnimmobilien
Der Erschwinglichkeitsindex des zeigt, dass Wohneigentum seit 2014/2015 weniger erschwinglich geworden ist. Zwar kann nach wie vor günstig finanziert werden und die Löhne sind weiter gestiegen, die überproportional weiter anziehenden Kaufpreise machen diesen Vorteil aber zunichte. Für Durchschnittsverdiener ist es mittlerweile fast unmöglich, in den deutschen Großstädten Eigentum zu bilden. So müsste ein Durchschnittshaushalt in Düsseldorf bereits 57 % seines Einkommens für die Finanzierung eines Einfamilienhauses ausgeben.
Quelle: IVD Bundesverband
Also – in den Großstädten geht die Party unvermindert weiter – aber an anderen Standorten ist die Katerstimmung vielleicht nicht mehr weit. Der Preisanstieg insgesamt hat sich 2018 kaum verlangsamt, aber der Markt wird immer heterogener. Gefragt sind vor allem die Metropolen, in den Kleinstädten geht die Preisentwicklung dagegen kaum über die Inflationsrate hinaus.